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Breakfast von Russell zubereitet, speziell als Grundlage für die
Reise mit Eggs, Bacon, gebackener Tomate und Toast. Gegen 10 am heißt es
wieder: On the road again, versehen mit Ratschlägen zum eleganten Umfahren von
Melbourne, zu Attraktionen auf der viel beschriebenen Great Ocean Road und der
weiteren Strecke nach Cape Jervis, wo wir am Donnerstag um 12 pm die Fähre nach
Kangaroo Island zum Besuch auf der Farm von Peter und Bernadine Hupfeld nehmen
werden. Nach einer Stunde begrüßt uns auf dem Freeway M1 ein Schild „Welcome to
Melbourne“. Gleichzeitig erinnern uns Schilder mit orangenefarbener Schrift auf
blauem Grund mit der Bezeichnung „City Link“ an die (später) fällige
Autobahngebühr und wir erhaschen hier und da einen Blick auf Skyline von
Melbourne und Westgatebridge.
Das Wetter hat sich gemausert, Sonne,
blauer Himmel, nur ganz wenig Wolken. Wir lassen Melbourne hinter uns, 12 pm
tanken und kurze Pause in
der Nähe von Avalon Airport. Nach Geelong verlassen wir den freeway, um auf der
B 100 weiter zu fahren. „Welcome to Great Ocean Road“, steht auf einem Schild.
Im Post Office von Torquay zahlen wir 10,50 $ Autobahngebühr, nun sind wir
bereit für eine der berühmtesten Küstenstraßen der Welt. Nach Stopps beim
Lighthouse in der Nähe von Aireys Inlet, dem Eagles Rock und einigen anderen
markanten Stellen nähern wir uns der Apollo Bay, in deren Nähe wir uns die
Übernachtung vorgestellt hatten. Wir finden einen Platz mit Quelle oberhalb von
Johanna Beach.
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Die Fahrt zurück auf die B
100 wird wegen ausgedehnter road works zu einer wahren Geduldsprobe, Schotter,
tiefe Furchen an den Straßenrändern und wiederholte Einspurigkeit. Es ist 13:30
pm, als wir die sogenannten „Twelve Apostel“ erreichen, die wir uns bei
glühender Mittagshitze (wo kommt die denn plötzlich her?) von einer
schattenlosen Aussichtsplattform aus angucken.
Fotos und Leseprobe aus: