Fotos © Renate Hupfeld
Dienstag, 17. Dezember 2013
Dienstag, 10. Dezember 2013
Federation Square
Wir erreichen Pakenham,
stellen den Camper auf den Parkplatz der kleinen Bahnstation und erfahren hier,
dass halbstündlich ein Zug in die Metropole fährt. Auf die Schnelle
entscheiden wir, dass wir sogar Übernachtungssachen mitnehmen und in Melbourne
ein Hotel buchen. Schon sitzen wir mit kleinem Rucksack im Zug nach Flinders
Street Station und in einer guten Stunde stehen wir auf dem Federation Square
und buchen im Informations Centre ein Doppelzimmer im „Rendevous“ Hotel auf der
Flinders Street. Duschen, Flinders-, Collin, Burke Street, alles angucken, die
Einkaufsmall Melbourne Central, mit Inner Circle Tram (gratis) eine ganze Runde
fahren, Flinders Street aussteigen, über eine der Brücken auf die andere Seite
des Flusses nach Southgate, botanischer Garten, alles gut zu erreichen. Abends
zum Dinner ins Chinatown, danach Bummel über Federation Square, Fototermin der
beleuchteten Hochhäuser und Werbeflächen, die sich farbig im Yarra River
spiegeln, zurück von Southgate über die Sandridge Bridge mit den
Metallskulpturen, genannt „The Traveller“.
Montag, 2. Dezember 2013
Landeanflug auf Sydney
Nach 30 Reisestunden über
Köln, Frankfurt und Bangkog, himmlischem Sonnenaufgang und 10 Stunden
Zeitverschiebung landen wir zwei Hupfelds aus dem winterlichen Hamm in
Westfalen am frühen Dienstagmorgen, dem 30. Januar, auf australischem
Boden. Die Jacken können wir gleich wegpacken, denn es ist Sommer in Sydney.
Fotos © Renate Hupfeld
Dienstag, 26. November 2013
Dienstag, 19. November 2013
Admirals Arch auf Kangaroo Island
Weiter geht die Fahrt in
westliche Richtung zum Flinders Chase Visitor Centre, wo es eine Ausstellung
zur Entwicklung vonTieren und Pflanzen in Australien gibt, um danach die
spektakuläre Felsengruppe genannt Remarkable Rocks mit eigenen Augen zu
bestaunen und bei danach Admirals Arch einen Leuchtturm, eine Kolonie von dunkelbraunen
Neuseelandrobben zu beobachten und einen bizarren Felsenbogen zu bestaunen, der
wie ein schwarzes gezacktes Tor direkt ins Meer führt.
Am Abend gibt es ein Barbecue
auf Hupfelds Farm als Abrundung dieses Tages, an dem ein Highlight das nächste
ablöste, eine Fülle von Erlebnissen und wunderbaren Attraktionen an einem
einzigen Tag.
Fotos und Text © Renate Hupfeld
Leseprobe aus:
Sonntag, 13. Oktober 2013
Seal Bay auf Kangaroo Island
Nach dem Frühstück wird der Mercedes startklar gemacht und ab geht es in westliche Richtung. Bei Cliffords Honeyfarm gibt es seit 1881 Honig von ligurischen Bienen und entsprechenden Blüten, selbst Eukalyptusblüten sind dabei. Sowohl die Informationen über die Produktion der fleißigen Bienenvölker, als auch die liebevolle Präsentation der Ergebnisse lohnen in jedem Fall einen Besuch. Das Gleiche gilt für unseren Besuch bei der Emu Ridge Eukalyptus Distillery, wo aus Eukalyptusblättern das bekannte Öl hergestellt wird. Auch hier gibt es Informationen über die Herstellung und eine Präsentation der Ergebnisse. Wer die Shops von Cliffords Honey Farm und der Eukalyptus Distillery mit leerer Tasche verlässt, ist selber Schuld.
Eine Attraktion ganz anderer Art und ein unvergleichliches Erlebnis ist die Seal Bay, eine wunderschön gelegene Bucht mit weißem Sandstrand, der niemandem anders als den Robben gehört. Nur zusammen mit einem Ranger dürfen wir bis auf zehn Meter an die Tiere heran gehen und beobachten, wie sie sich in der Brandung tummeln, miteinander flirten, gegeneinander kämpfen oder einfach nur faul im weichen Sand liegen, immer eskortiert von einer Schar Möwen. Nach Beendigung des Seal Bay Besuches ist PIcknicktime. Bernadine hat wieder alles vorbereitet, um auf einem großen Steintisch ein Lunch einzunehmen.
Fotos und Text © Renate Hupfeld
Leseprobe aus:
Freitag, 4. Oktober 2013
Sydneys botanischer Garten
Gegen 9 pm checken wir im
Hotel „Ibis World Square Sydney“ in der Pittstreet 384 ein. Doch die Reisemüdigkeit
wird verdrängt, schlafen können wir später. Ein strahlender Sommertag lockt uns
sofort wieder hinaus. Chinatown, Darling Harbour, Botanischer Garten mit
Drachenbaum vor Hochhauskulisse, endlos viele Stufen zum Opera House, erster
Eindruck vom Kleiderbügelbogen der Harbour Bridge und ein Drink waterside mit
Blick auf den Circula Quay, dem Bereich, wo im Jahre 1788 die ersten
Einwanderer mehr oder weniger freiwillig im späteren Sydney an Land gingen:
mehrere hundert britische Häftlinge und Seeleute siedelten im zentralen
Stadtteil, den man jetzt „The Rocks“
nennt.
Am liebsten würden wir uns
alle Highlights gleich am ersten Tag ansehe, doch erst einmal streben wir
wieder nach der Aircondition des Hotelzimmers. Auf dem Weg dahin durchstreifen
wir diesen ältesten Stadtteil von Sydney, haben von Susannahs Place noch einmal
einen winzigen Durchblick zur Harbourbridge und gehen parallel zur Pitt Street
durch die George Street Richtung Hotel, wo uns dann doch das Bett zum
verdienten Jetlag Schläfchen lockt.
Fotos und Text © Renate Hupfeld
Leseprobe aus:
Montag, 23. September 2013
Great Ocean Road
.
Breakfast von Russell zubereitet, speziell als Grundlage für die
Reise mit Eggs, Bacon, gebackener Tomate und Toast. Gegen 10 am heißt es
wieder: On the road again, versehen mit Ratschlägen zum eleganten Umfahren von
Melbourne, zu Attraktionen auf der viel beschriebenen Great Ocean Road und der
weiteren Strecke nach Cape Jervis, wo wir am Donnerstag um 12 pm die Fähre nach
Kangaroo Island zum Besuch auf der Farm von Peter und Bernadine Hupfeld nehmen
werden. Nach einer Stunde begrüßt uns auf dem Freeway M1 ein Schild „Welcome to
Melbourne“. Gleichzeitig erinnern uns Schilder mit orangenefarbener Schrift auf
blauem Grund mit der Bezeichnung „City Link“ an die (später) fällige
Autobahngebühr und wir erhaschen hier und da einen Blick auf Skyline von
Melbourne und Westgatebridge.
Das Wetter hat sich gemausert, Sonne,
blauer Himmel, nur ganz wenig Wolken. Wir lassen Melbourne hinter uns, 12 pm
tanken und kurze Pause in
der Nähe von Avalon Airport. Nach Geelong verlassen wir den freeway, um auf der
B 100 weiter zu fahren. „Welcome to Great Ocean Road“, steht auf einem Schild.
Im Post Office von Torquay zahlen wir 10,50 $ Autobahngebühr, nun sind wir
bereit für eine der berühmtesten Küstenstraßen der Welt. Nach Stopps beim
Lighthouse in der Nähe von Aireys Inlet, dem Eagles Rock und einigen anderen
markanten Stellen nähern wir uns der Apollo Bay, in deren Nähe wir uns die
Übernachtung vorgestellt hatten. Wir finden einen Platz mit Quelle oberhalb von
Johanna Beach.
...
Die Fahrt zurück auf die B
100 wird wegen ausgedehnter road works zu einer wahren Geduldsprobe, Schotter,
tiefe Furchen an den Straßenrändern und wiederholte Einspurigkeit. Es ist 13:30
pm, als wir die sogenannten „Twelve Apostel“ erreichen, die wir uns bei
glühender Mittagshitze (wo kommt die denn plötzlich her?) von einer
schattenlosen Aussichtsplattform aus angucken.
Fotos und Leseprobe aus:
Freitag, 20. September 2013
Phillip Island
Phillip Island ist nicht
weit, wir schaffen es gerade noch rechtzeitig zum Visitor Information Centre, das um
5 pm schließt, kaufen für 38 $ zwei Tickets für die Pinguinparade, gegen 9 pm
müsste sie beginnen, steht auf einem Schild. Die Zeit bis dahin ist ausgefüllt
mit Warten auf das Takeawayemeal in
Cowes, Essen im Camper, Fahrt Richtung Summerland Beach, wo das Event
stattfinden wird, vorher Gang über den Holzsteg zur Sealbay, Camper auf dem
Parkplatz abstellen, Ausstellung über das Leben der kleinen Protagonisten ansehen,
auf der Steintribüne Platz nehmen und gut vermummt warten auf den
Sonnenuntergang. Und tatsächlich, kaum ist es ein wenig dunkel geworden,
versammelt sich das erste Grüppchen, wartet auf einige Nachzügler und dann
watscheln sie gemeinsam über den Strand und hinauf in die Dünen. Zu putzig
sieht das aus. Und schon sammelt sich das nächste Grüppchen, dem dann noch eins
folgt und wieder eins und wieder … Eine ganze Zeitlang können wir immer wieder das
gleiche Schauspiel beobachten, wie die 35 cm großen Minis über den Strand und
die Dünen hoch und zielstrebig zu ihren Nisthöhlen watscheln. Es scheint sie
nicht zu stören, dass die Zuschauer sich ihnen ungeduldig zu nähern versuchen,
auch nicht, dass der Strand beleuchtet ist. Fotografieren darf man leider
nicht. Die Ranger achten peinlich darauf, einem Mann vor uns wurde die Kamera
aus der Hand genommen und in einer Plastiktüte verschlossen. Wir halten es
trotz der zunehmenden Abendkälte noch eine ganze Weile am Summerland Strand
aus. Auf dem Weg zum Ausgang sehen wir vom Bordwalk aus die
sympathischen Vögel auch noch vor ihren Nisthöhlen und beobachten, wie man sich
freudig begrüßt. Ein lebhaftes Treiben herrscht in der Pinguinkolonie.
Dann haben wir das Gefühl,
nun auch einen warmen Schlafplatz zu benötigen. Das wird nicht einfach sein. So
viele Zäune und Camping Verbotsschilder wie auf Phillip Island hatten wir auf
unserer ganzen bisherigen Reise nicht gesehen. Schließlich finden wir kurz vor
der Brücke in Newhaven eine Rest Area, das ist ein öffentlicher Grillplatz, und
bleiben einfach dort stehen.
Fotos und Leseprobe aus:
Mittwoch, 18. September 2013
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