Sonntag, 13. Oktober 2013

Seal Bay auf Kangaroo Island



Nach dem Frühstück wird der Mercedes startklar gemacht und ab geht es in westliche Richtung. Bei Cliffords Honeyfarm gibt es seit 1881 Honig von ligurischen Bienen und entsprechenden Blüten, selbst Eukalyptusblüten sind dabei. Sowohl die Informationen über die Produktion der fleißigen Bienenvölker, als auch die liebevolle Präsentation der Ergebnisse lohnen in jedem Fall einen Besuch. Das Gleiche gilt für unseren Besuch bei der Emu Ridge Eukalyptus Distillery, wo aus Eukalyptusblättern das bekannte Öl hergestellt wird. Auch hier gibt es Informationen über die Herstellung und eine Präsentation der Ergebnisse. Wer die Shops von Cliffords Honey Farm und der Eukalyptus Distillery mit leerer Tasche verlässt, ist selber Schuld.

Eine Attraktion ganz anderer Art und ein unvergleichliches Erlebnis ist die Seal Bay, eine wunderschön gelegene Bucht mit weißem Sandstrand, der niemandem anders als den Robben gehört. Nur zusammen mit einem Ranger dürfen wir bis auf zehn Meter an die Tiere heran gehen und beobachten, wie sie sich in der Brandung tummeln, miteinander flirten, gegeneinander kämpfen oder einfach nur faul im weichen Sand liegen, immer eskortiert von einer Schar Möwen. Nach Beendigung des Seal Bay Besuches ist PIcknicktime. Bernadine hat wieder alles vorbereitet, um auf einem großen Steintisch ein Lunch einzunehmen.





Fotos und Text © Renate Hupfeld

Leseprobe aus:





Freitag, 4. Oktober 2013

Sydneys botanischer Garten




Gegen 9 pm checken wir im Hotel „Ibis World Square Sydney“ in der Pittstreet 384 ein. Doch die Reisemüdigkeit wird verdrängt, schlafen können wir später. Ein strahlender Sommertag lockt uns sofort wieder hinaus. Chinatown, Darling Harbour, Botanischer Garten mit Drachenbaum vor Hochhauskulisse, endlos viele Stufen zum Opera House, erster Eindruck vom Kleiderbügelbogen der Harbour Bridge und ein Drink waterside mit Blick auf den Circula Quay, dem Bereich, wo im Jahre 1788 die ersten Einwanderer mehr oder weniger freiwillig im späteren Sydney an Land gingen: mehrere hundert britische Häftlinge und Seeleute siedelten im zentralen Stadtteil, den man jetzt  „The Rocks“ nennt.
Am liebsten würden wir uns alle Highlights gleich am ersten Tag ansehe, doch erst einmal streben wir wieder nach der Aircondition des Hotelzimmers. Auf dem Weg dahin durchstreifen wir diesen ältesten Stadtteil von Sydney, haben von Susannahs Place noch einmal einen winzigen Durchblick zur Harbourbridge und gehen parallel zur Pitt Street durch die George Street Richtung Hotel, wo uns dann doch das Bett zum verdienten Jetlag Schläfchen lockt.

Fotos und Text © Renate Hupfeld

Leseprobe aus: